Integrierter Gesundheitscampus Bremen

Sehr geehrter Herr Dr. Breidbach,

wir freuen uns, Sie erneut begrüßen zu dürfen und Sie über die aktuellen Entwicklungen und kommenden Veranstaltungen in unserem Netzwerk auf dem Laufenden zu halten.
In unserer ersten Meldung stellen wir unser neues monatliche Format "Zündel im Gespräch" vor. In diesen Interviews tauscht sich Prof. Dr. Zündel mit interessanten Fachleuten aus dem Gesundheits- und Pflegebereich, insbesondere aus dem Bundesland Bremen, zu aktellen Themen aus. In unserer zweiten Meldung haben Sie die Chance einen der noch verfügbaren Plätze für unsere Veranstaltung "Die Umsetzung der Istanbul-Konvention in der pflegerischen Ausbildung sowie im pflegerischen Berufsalltag" am 7. Mai 2024 zu sichern.

Viel Spaß beim Lesen wünscht,

Ihr IGB

Was bisher geschah...

Mit dem "Was bisher geschah" möchten wir Ihnen die Möglichkeit bieten, vergangene Ereignisse oder Meldungen des IGBs zu entdecken.

Zündel im Gespräch

Unser erstes Gespräch dreht sich um das Thema Resilienz im Gesundheitswesen.

Professor Dr. Zündel spricht mit Professor Dr. Marcus Eckert, Psychologie-Professor und Fachbereichsleiter an der Apollon Hochschule der Gesundheitswirtschaft, die Teil unseres Netzwerks ist.

Resilienz, die Fähigkeit, Herausforderungen zu meistern und sich nach Rückschlägen schnell zu erholen, ist derzeit besonders relevant. Professor Dr. Eckert erklärt, wie Resilienz entsteht und wie sie gestärkt werden kann, um die Belastungen im Gesundheitswesen zu bewältigen.

Im Fokus steht die Bedeutung von Resilienz im Gesundheitswesen, wo Mitarbeiter langfristig unter extremen Belastungen arbeiten. Ein starkes resilientes System ist entscheidend, um die kontinuierliche Patientenversorgung zu gewährleisten und die Gesundheit des Personals zu schützen.

Istanbul Konvention

Die Umsetzung der Istanbul-Konvention in der pflegerischen Ausbildung sowie im pflegerischen Berufsalltag

Das Erleiden von Gewalt, insbesondere von häuslicher Gewalt, stellt weltweit eines der größten Gesundheitsrisiken von Frauen und Mädchen dar. Jede dritte Frau wird mindestens einmal in ihrem Leben Opfer von Gewalt, jede vierte Frau erfährt Gewalt im Zusammenhang mit ihrer Partnerschaft. Pflegende sind oftmals die ersten, die mit weiblichen Gewaltopfern in Kontakt kommen, Gewalt bei Frauen und Mädchen erkennen oder mutmaßen. Für Pflegende erfordert eine solche Situation u.a. einen hochsensiblen Umgang mit den von Gewalt betroffene Personen; einen reflektiven Umgang eigener Handlungsmöglichkeiten in der professionellen Rolle und in der Gestaltung von Gesprächssituationen mit Betroffenen; das Wissen von Unterstützungsmöglichkeiten und Hilfesystemen. Um Pflegende in dieser herausfordernden Situation Unterstützung zu bieten, wird die Auseinandersetzung mit dieser Thematik künftig schon in der Pflegeausbildung erfolgen.

Die Veranstaltung richtet sich an alle, die an der Ausbildung von Pflegekräften beteiligt sind: Lehrende aus den Pflegeschulen, Hochschule und Fortbildungsinstitute, Praxisanleitungen und angehende Lehrende in der Pflege, die sich im Studium befinden, Führungskräfte, Wissens- und Qualitätsmanager:innen aus Pflegeeinrichtungen als Multiplikator:innen und Unterstützer:innen aller in der Pflege tätigen Personen.
Die Veranstaltung ist kostenfrei, aber anmeldepflichtig.

07.05.2024
13:00-16:30 Uhr
Kwadrat
Sandstraße Wilhelm-Kaisen-Brücke 4
28199 Bremen

Wissenschaft für und mit den Bürger*innen, aber wie, wann und warum?

Prof. Dr. Sonia Lippke bei Wissen um 11
Am Samstag, den 20. April um 11 Uhr wird Prof. Dr. Sonia Lippke den Vortrag halten „Wissenschaft für und mit den Bürger*innen, aber wie, wann und warum?“. Lippke studierte Psychologie in Göttingen und an der Freien Universität Berlin. Es folgte 2004 die Promotion und 2010 ihre Habilitation. Als Post-Doc arbeitete sie an der University of Alberta, Canada. Ihren ersten Ruf auf eine Professur erhielt sie 2010 an die Universität Maastricht, Niederlande (UHD). Seit 2011 ist Lippke als Professorin an der Constructor University Bremen tätig, wo sie an nationalen und internationalen Forschungsprojekten zu verschiedenen gesundheitsrelevanten Fragestellungen forscht. Sie ist Mitglied der Neunten Altersberichtskommission der Bundesregierung.
20.04.2024 Haus der Wissenschaft
Sandstraße 4/5
28195 Bremen

DEWU Deutscher Wundkongress & Bremer Pflegekongress 2024

Zukunftsfragen, Vernetzung und Austausch

Vom 15. bis 17. Mai 2024 findet in Bremen der DEWU Deutscher Wundkongress & Bremer Pflegekongress in der MESSE BREMEN und im Congress Centrum Bremen statt. Zum 18. Mal wird Bremen zum Treffpunkt für Fachleute aus Medizin, Pflege, Forschung und Gesundheitswirtschaft aus dem deutschsprachigen Raum. Ein Fokus der Veranstaltung ist die aktuelle Entwicklung in der Wundversorgung und im Wundmanagement, Innovative und auch bewährte Therapieoptionen, neue Forschungsergebnisse sowie nachhaltige Pflegekonzepte.

15.05.2024
-
17.05.2024
Congress Centrum Bremen
Hollerallee 99
28215 Bremen

DIGITALISIERUNG FÜR BESSERE PFLEGE – CHANCEN, GRENZEN, PERSPEKTIVEN

Argumente für Gesundheit

Im Fall von Pflegebedürftigkeit gut versorgt zu werden und dies als Pflegende:r kompetent umsetzen zu können ist ein Wunsch, dem sich viele Menschen in Niedersachsen anschließen. Zwischen Wunsch und Wirklichkeiten werden jedoch Diskrepanzen erlebt.
22.05.2024 Neustädter Hof- und Stadtkirche St. Johannis
Rote Reihe 8
30169 Hannover

Digital Public Health Podcast

Neuer Podcast

Der "Digital Public Health Podcast" führt durch die Welt der digitalen Transformation im Gesundheitswesen – ein Bereich, der gleichermaßen von Innovationen und Herausforderungen geprägt ist. In Gesprächen mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Politik und der Start-up-Welt beleuchten wir die Chancen digitaler Gesundheitslösungen und diskutieren kritisch die damit verbundenen Risiken, von Datenschutzproblemen bis zu Ungleichheiten im Zugang. Dieser Podcast bietet fundierte Einblicke und regt zum Nachdenken über die Gestaltung einer ethisch vertretbaren, gerechten und nachhaltigen digitalen Gesundheitslandschaft an.

Gewaltschutzambulanz am Klinikum Bremen-Mitte eröffnet

Pressemitteilung vom 04.04.2024

Die Gewaltschutzambulanz am Klinikum Bremen-Mitte hat am 4. April ihren Betrieb aufgenommen. Mit ihr wird das bereits bestehende Angebot der Versorgung von Gewaltbetroffenen in Bremen ausgebaut und es wird erstmals eigene Räumlichkeiten zur Untersuchung und Beratung geben. Neben den bereits bestehenden Angeboten für minderjährige Gewaltbetroffene und Frauen, die sexualisierte Gewalt erfahren, gibt es mit der Einrichtung ab sofort auch eine Anlaufstelle für Betroffene häuslicher Gewalt – der zahlenmäßig größten Gruppe der Gewaltbetroffenen.

Digitale Gesundheit in Deutschland: Ausgabe des Bundesgesundheitsblatts beleuchtet Zukunftsperspektiven

Pressemitteilung vom 05.04.2024

In der jüngsten Ausgabe des Bundesgesundheitsblatts steht die digitale Transformation im Gesundheitswesen im Mittelpunkt. Unter dem Titel „Digitale bevölkerungsbezogene Gesundheit in Deutschland - Beispiele aus der Forschung im Leibniz Wissenschafts-Campus Digital Public Health“ werden wegweisende Beiträge präsentiert, die das Potenzial digitaler Technologien für die öffentliche Gesundheit ausleuchten.

Chronische Hauterkrankungen: KI unterstützt die sichere Lichttherapie zu Hause

Pressemitteilung vom 09.04.2024

In einem gemeinsamen Forschungsprojekt entwickeln das Technologie-Zentrum Informatik und Informationstechnik der Universität Bremen und das Start-up Skinuvita neue KI-basierte Bildanalyseverfahren. Sie sollen ein System zur therapeutischen Bestrahlung von Hautkrankheiten zu Hause ermöglichen.
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