Integrierter Gesundheitscampus Bremen

Sehr geehrte Frau Bojazian-Herkströter,

wir hoffen, Sie hatten schöne Osterfeiertage und sind erholt zurück am Arbeitsplatz. Wir freuen uns, Sie erneut begrüßen zu dürfen und Sie über die aktuellen Entwicklungen und kommenden Veranstaltungen in unserem Netzwerk auf dem Laufenden zu halten.

In der ersten beiden Meldungen finden Sie unsere ersten Kurzvideos zu unserer Reihe "IGB erklärt" zu den Themen Epidemiologie und Medizinprodukte.
Wir freuen uns, Sie zu unserer Veranstaltung „Die Umsetzung der Istanbul-Konvention in der pflegerischen Ausbildung sowie im pflegerischen Berufsalltag" am 7. Mai 2024 einzuladen.

Viel Spaß beim Lesen wünscht,

Ihr IGB

Was bisher geschah...

Mit dem "Was bisher geschah" möchten wir Ihnen die Möglichkeit bieten, vergangene Ereignisse oder Meldungen des IGBs zu entdecken.

IGB erklärt...

In dem Format "IGB erklärt" wollen wir als IGB gemeinsam mit unseren Netzwerkpartner:innen Themen oder Begriffe kurz beleuchten.

Den Start macht Rasmus Cloes vom Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS mit einer grundlegenden Einführung in die Welt der Epidemiologie. Erlebt, wie er die faszinierende Bedeutung dieser Disziplin für das Verständnis und die Prävention von Krankheiten in der Bevölkerung aufschlüsselt. Rasmus enthüllt, was Epidemiolog:innen im Kern ihrer Arbeit machen und wie ihre Erkenntnisse dazu beitragen, Gesundheitsrisiken zu minimieren und das Wohlbefinden von Gemeinschaften weltweit zu verbessern.

IGB erklärt...

Der Kondome, Beatmungsgeräte und Lesebrillen – was haben sie gemeinsam? Sie sind allesamt Medizinprodukte. Grund genug für uns in dieser Ausgabe von "IGB erklärt" einen Blick auf diese Erzeugnisse zu werfen. Dabei widmen wir uns u.a. ihrer Rollen in der Versorgung, Wissenschaft und Wirtschaft und ihrer Bedeutung für das Land Bremen.

Istanbul Konvention

Die Umsetzung der Istanbul-Konvention in der pflegerischen Ausbildung sowie im pflegerischen Berufsalltag

Das Erleiden von Gewalt, insbesondere von häuslicher Gewalt, stellt weltweit eines der größten Gesundheitsrisiken von Frauen und Mädchen dar. Jede dritte Frau wird mindestens einmal in ihrem Leben Opfer von Gewalt, jede vierte Frau erfährt Gewalt im Zusammenhang mit ihrer Partnerschaft. Pflegende sind oftmals die ersten, die mit weiblichen Gewaltopfern in Kontakt kommen, Gewalt bei Frauen und Mädchen erkennen oder mutmaßen. Für Pflegende erfordert eine solche Situation u.a. einen hochsensiblen Umgang mit den von Gewalt betroffene Personen; einen reflektiven Umgang eigener Handlungsmöglichkeiten in der professionellen Rolle und in der Gestaltung von Gesprächssituationen mit Betroffenen; das Wissen von Unterstützungsmöglichkeiten und Hilfesystemen. Um Pflegende in dieser herausfordernden Situation Unterstützung zu bieten, wird die Auseinandersetzung mit dieser Thematik künftig schon in der Pflegeausbildung erfolgen.

Die Veranstaltung richtet sich an alle, die an der Ausbildung von Pflegekräften beteiligt sind: Lehrende aus den Pflegeschulen, Hochschule und Fortbildungsinstitute, Praxisanleitungen und angehende Lehrende in der Pflege, die sich im Studium befinden, Führungskräfte, Wissens- und Qualitätsmanager:innen aus Pflegeeinrichtungen als Multiplikator:innen und Unterstützer:innen aller in der Pflege tätigen Personen.
Die Veranstaltung ist kostenfrei, aber anmeldepflichtig.
07.05.2024
13:00-16:30 Uhr
Kwadrat,
Wilhelm-Kaisen-Brücke 4, 28199 Bremen

Iris Pigeot und Tanja Schultz sind in Expert:innenrat des Bundeskanzleramts berufen

Pressemitteilung vom 19.03.2024
Professorin Iris Pigeot, Direktorin des Leibniz-Instituts für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS, und Professorin Tanja Schultz, Leiterin des Cognitive Systems Lab an der Universität Bremen, sind in den neuen Expert:innenrat „Gesundheit und Resilienz“ des Bundeskanzleramts berufen worden.

Bessere Gesundheitsinformationen für Menschen mit Migrationsgeschichte in der Onkologie

Pressemitteilung vom 20.03.2024
Menschen mit Migrationsgeschichte stehen häufig vor Herausforderungen, wenn sie sich zu ihrer Krebsbehandlung umfassend informieren möchten. In dem gemeinsamen Projekt „DivO-Inform" entwickeln das IPP und die Universitätsmedizin Halle verbesserte Informationsangebote für diese Personengruppe.

Startup “Waste to Disinfectant”

Pressemitteilung vom 27.03.2024

Das Start-up "Waste to Disinfectant" hat sich in der OnCampus-Runde des Hult Prize Challenge an der Constructor University in Bremen mit der Herstellung eines hochwirksamen Desinfektionsmittels aus Lebensmittelabfällen regionaler Unternehmen durchgesetzt. Die Gewinner des Hult Prize, eines weltweiten studentischen Gründungswettbewerbs, erhalten eine Million US-Dollar, um ihre Ideen in die Tat umzusetzen.

KI Innovation made in Bremen

Am 9. April laden das TZI und i2b ins TAB-Gebäude der Universität Bremen ein, um Beispiele innovativer KI-Projekte zu präsentieren und die Chancen für Unternehmen aufzuzeigen. Es werden unter anderem auch KI- und Virtual-Reality-Innovationen aus dem Gesundheitswesen demonstriert.
09.04.2024
ab 17 Uhr
TAB-Gebäude,
Am Fallturm 1

Altersgrenze für Mammographie-Screening ab 1. Juli 2024 auf 75 Jahre angehoben

Pressemitteilung vom 25.03.2024

Noch in diesem Jahr steht eine Änderung bevor: Ab dem 1. Juli 2024 können auch Frauen zwischen 70 und 75 Jahren im 2-Jahres-Rhythmus am Mammographie-Screening-Programm teilnehmen. Da zunächst keine automatische Einladung erfolgt, werden die betroffenen Altersgruppen darum gebeten, sich bereits jetzt bei der Zentralen Stelle oder in den Screening-Praxen zu melden, damit ihre Daten aufgenommen werden können.
Haben Sie Themen, die wir in die Newsletter mit aufnehmen könnten, dann schicken Sie uns eine Mail an kontakt@gesundheitscampusbremen.de.
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